Bitlbee 3 ist ein IM-Server. Ich nutze ihn um mit dem IRC Client
Irssi unter Debian Jabber und ICQ nutzen zu können. Bitlbee 3 ist unter
Debian Squeeze noch nicht verfügbar, bietet aber die OTR Unterstützung
(Verschlüsselung), weshalb ich es trotzdem installieren wollte. Die
folgenden Schritte dokumentieren, wie man ein Debian Paket erzeugt, ohne
es komplett neu erstellen zu müssen. Die Idee ist, das bereits
existierene und in Debian Squeeze vorhandene Paket der Bitlbee Version
1.2.x zu verwenden und den “debian” Ordner, in welchem sich die
Bauanweisungen befinden, zurecyclen. Dabei macht man sich zu Nutze, dass
sich an der Bauanleitung nicht viel geändert hat.
Für mein Notebook brauchte ich ein UMTS Modem. Es sollte günstig sein
und unter Debian Squeeze funktionieren, die erreichbare
Höchstgeschwindigkeit spielte nur eine untergeordnete Rolle. Schließlich
fiel meine Wahl auf das USB Modem Huawei E160. Im folgenden soll kurz
die Inbetriebnahme erläutert werden.
In dieser Anleitung soll gezeigt werden, wie Aufnahmen mit einem
Mikrofon unter Debian Squeeze direkt in eine MP3 Datei gespeichert
werden können. Die Programme in dem Tutorial laufen ausschließlich auf
der Kommandozeile. Diese Lösung braucht nur wenig Rechenleistung und ist
daher auch auf nicht so performanten Computern sehr gut einsetzbar.
Update: Mikrofonkonfiguration unter Debian Wheezy wurde an passender
Stelle hinzugefügt.
In diesem Artikel werden einige Tipps zur Einrichtung einer
Soundkarte unter Debian Squeeze beschrieben. Als Soundarchitektur kommt
Alsa zum Einsatz. Sollte Alsa noch nicht installiert sein, wird dies als
erstes durchgeführt:
# apt-get install alsa-utils
Viele Standardsoundkarten funktionieren nach einem neustart des
Rechners dann bereits. Ist dies nicht der Fall, muss zunächst ermittelt
werden, welche Soundkarte verbaut wurde. Eine Möglichkeit ist, das
Programm AlsaMixer zu starten:
alsamixer
Dort ist im oberen Teil des Programms der Name der erkannten
Soundkarte zu finden.
Im vorherigen
Artikel habe ich bereits mein Setup beschrieben und erläutert, wie
man einen Serendipity Blog auf einen Root-Server umzieht. Im folgenden
möchte ich noch erläutern, wie ich meine Domain ebenfalls mitgenommen
habe.
Die Domain hatte ich mit einem Komplettpaket aus Mail, Webspace und
Domain erworben. Nun muss sie aus dem Vertrag herausgenommen und zu
einem anderen Anbieter transferiert werden. Anschließend folgt die
Anpassung des A-Records.
Als ich anfing, mir eine Webseite und den dazugehörigen Blog
einzurichten, griff ich auf Grund der Unkomplizierten Konfiguration auf
ein Komplettpaket bestehend aus einer Domain, Webspace und E-Mail
Adresse zurück. Dadurch entfiel die, für einen Anfänger auf diesem
Gebiet nicht ganz triviale Einrichtung von Webserver und Domain und ich
konnte mich vollständig auf die Erstellung der Webseite konzentrieren.
In letzter Zeit fehlte mir allerdings immer häufiger der Root Zugang und
damit verbunden auch der Vollzugriff auf die Konfiguration des
Webservers. Nach einigen Problemen mit meinem Blog entschied ich mich
daher schließlich, meine Seite auf einen V - Server umzuziehen. Bei
dieser Gelegenheit wollte ich die zugehörige Domain gleich noch zu einem
Domainregistrar transferieren . Dies hat den Vorteil, dass
beispielsweise eine weitere Änderung der IP des Webservers von mir
direkt vorgenommen werden kann.
Im Folgenden beschreibe ich ausführlich den Umzug eines Serendipity
Blogs. Der Umzug der Domain kann hier nachgelesen
werden.
Ich arbeite an der TU Dresden als studentische Hilfskraft. Derzeit
läuft die Lehrveranstaltung “Barrierefreie Dokumente”. Alle zwei Wochen
bekommen die Studenten eine Aufgabe, die sie dann bearbeiten und
rechtzeitig abgeben müssen. In der ersten Übung ging es um die
prototypische Implementation einer barrierefreien programmoberfläche.
Das Programm soll einem einfachen VoiceOverIP Client nachempfunden sein.
Das Hauptfenster besteht aus einem Eingabefeld für die Rufnummer und 15
Buttons für die Nummerneingabe und die weitere Bedienung. Zusätzlich
soll noch ein modaler Dialog für die Übernahme einer Telefonnummer in
das Adressbuch erstellt werden.
Nach der Korrektur der abgegebenen Lösungen habe ich eine Liste mit
sehr häufig vorkommenden Problemen und daraus resultierenden Hinweisen
erstellt, die ich im Folgenden vorstellen möchte. Dabei ist mir
aufgefallen, dass sich die Fehler keinesfalls nur auf die
Barrierefreiheit beziehen sondern in einem erheblichen Maße auch
allgemeine Usability Probleme darunter sind. Da die Anwendung in C#
unter Verwendung von Windows Presentation Foundation (WPF) erstellt
werden sollte, werde ich bei konkretem Code auf die Implementation in C#
eingehen. Die meisten Dinge sollten jedoch von universeller Natur sein
und sich somit in allen Programmiersprachen umsetzen lassen.
Der Windows Kommandozeile fehlen zwei, besonders bei
Tastaturbenutzern sehr beliebte Tastenkombinationen: ctrl + v fürs
Einfügen von Texten aus dem Clipboard und alt + F4 zum Schließen des
Fensters.
Bisher nutzte ich dafür das Systemmenü des Fensters, welches mit dem
Shortcut alt + Leertaste aufgerufen werden kann. Dort gibt es dann die
Einträge “schließen” und “einfügen” (unter “bearbeiten” zu finden).
Aus Usability Sicht ist es völlig unverständlich, warum diese
systemweit bekannten und genutzten Shortcuts ausgerechnet bei einem
betriebssystemeigenen Programm nicht funktionieren. Um dies zu ändern,
habe ich ein kleines Autohotkey
Script erstellt.